Die ursprünglich von einem Wassergraben umgebene
Burg wurde laut einer Inschrift über dem Eingangsportal bis 1414 erbaut.
Im späten 16. Jahrhundert erfolgte der Umbau vom Herrenhaus zum Wohnschloss,
daraus ging die von schlichten Renaissanceformen und steilen Dächern
geprägte zwei- bis dreigeschossige Anlage hervor, die einen ovalen Innenhof
mit achteckigem Treppenturm umschließt.
Danach wurde der Baukörper trotz mehrerer Besitzerwechsel kaum verändert. Ab 1945 setzte aber durch fehlende Baupflege ein Prozess stetigen Verfalls ein, daraufhin erfolgte 1977 die baupolizeiliche Sperrung und die Vorbereitung der Sprengung des Gebäudes. Diese konnte verhindert werden, jedoch wurde das Schloss zum Abbruchobjekt erklärt und der Verfall nahm zu, um 1990 war die Anlage zu 80 % zerstört.
1993 erfolgte die Gebäudesicherung des im thüringischen Raum einmaligen Rundschlosses in Zusammenarbeit mit dem Büro Dr. Görstner für die Bauleitung.
Danach wurde der Baukörper trotz mehrerer Besitzerwechsel kaum verändert. Ab 1945 setzte aber durch fehlende Baupflege ein Prozess stetigen Verfalls ein, daraufhin erfolgte 1977 die baupolizeiliche Sperrung und die Vorbereitung der Sprengung des Gebäudes. Diese konnte verhindert werden, jedoch wurde das Schloss zum Abbruchobjekt erklärt und der Verfall nahm zu, um 1990 war die Anlage zu 80 % zerstört.
1993 erfolgte die Gebäudesicherung des im thüringischen Raum einmaligen Rundschlosses in Zusammenarbeit mit dem Büro Dr. Görstner für die Bauleitung.
Bauherr: Stadt Triptis
Bauzeit: 1993
Bauzeit: 1993